DDR, Deutsche Demokratische Republik - Soziale Aspekte

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Cuprins

  1. Zigeunerlied 3
  2. HISTORISCHER HINTERGRUND DER DDR 4
  3. 17. JUNI 1953: DER ARBEITERAUFSTAND 7
  4. DIE STALINALLEE 8
  5. WUNDERWIRTSCHAFT CONTRA WIRTSCHAFTSWUNDER 8
  6. HO und Konsum versorgen die Bevölkerung. 8
  7. Konsumkultur à la DDR: Engpässe, Verschwendung und Schlangestehen 9
  8. FRAUEN IN DER DDR
  9. Berufstätigkeit von Frauen 10
  10. Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch staatliche Kinderbetreuung 11
  11. Frauen wurden befragt 12
  12. EINGEGRENZTE TRÄUME – JUGEND IN DER DDR
  13. Jugend und Sozialismus 13
  14. Reaktion der Jugend auf den Mauerbau 14
  15. Jugendlicher Frust 15
  16. SCHULE IN DER DDR
  17. System 16
  18. Enge Zusammenarbeit von Eltern und Klassenlehrer 17
  19. Schul- und Klassenveranstaltungen 17
  20. Schulwirklichkeiten 18
  21. SOZIALISTISCHES KOLLEKTIV. 18
  22. KOLLEKTIV DER SOZIALISTISCHEN ARBEIT 19
  23. QUELLEN 20

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HISTORISCHER HINTERGRUND DER DDR

1943 – 1945: Auf den Kriegskonferenzen, insbesonder in Moskau und Teheran 1943, sowie in Yalta 1945, beschließen die Alliierten die Grundlinien für die Behandlung Deutschlands nach Kriegsende und die Verschiebung der polnischen Westgrenze.

1945: Das Oberkommando der Wehrmacht unterzeichnet in Reims und Berlin die bedingungslose Kapitulation. In den Besatzungszonen übernehmen die alliierten Siegremächte die oberste Regierunsgewalt. Auf der Potsdamer Konerenz einigen sich die USA, England und die UdSSR auf die zukünftige Behandlung Deutschlands. Die Teilung Deutschlands in vier Besatzungszonen wird bestätigt.Entmilitarisierung, Entnazifizierung, Demokratisierung, Reparationen und Demontagen werden als gemeinsame Ziele festgelegt.

1946: SPD und KPD vereinigen sich in der SBZ unter politischem Druck der sowjetischen Militärregierung zur SED.

1946/1947: In den westlichen Besatzungszonen werden Landesverfassungen beraten und durch allgemeine Wahlen bestätigt.Gemeinderats- und Landtagswahlen finden in allen Besatzungszonen statt.

1947: Die zunehmenden politischen Spannungen zwischen Amerika und UdSSR finden ihren Ausdruck in der Truman – Doktrin und dem Marshall – Plan Der Rückzug der UdSSR aus den Marshall – Plan – Verhandlungen macht deutlich, dass die drei westlichen Besatzungszonen und die SBZ auch wirtschaftlich nicht mehr ein zusammengehöriges Gebiet behandelt werden. Mit der Gründung der Bizone wird ein erster Schritt zur Weststaatgründung unternommen.

1948: Die Anzeichen für die deutsche Teilung mehren sich im Zuge des Kalten Krieges. Im März 1948 empfiehlt die Sechsmächtekonferenz in London, eine Verfassung für die drei Westzonen auszuarbeiten. Die UdSSR zieht sich in der Folge aus dem Alliierten Kontrollrat zurück. Auf die westdeutsche Währungsreform antwortet die Sowjetunion mit der Berlinblockade und einer eigenen Währungsreform für die SBZ.

1949: Mit der Verkündung des Grundgesetzes der Bundesrepublik im Mai 1949, den Wahlen zum ersten Bundestag im August und der Gründung der DDR im Oktober 1949 findet die Bildung zweier deutscher Staaten vorerst ihren Abschluss.

1953: Den von Ostberlin aufgehenden Aufstand eines Teils der DDR – Arbeiterschaft gegen das Regime schlägt das sowjetische Militär nieder (17 Juni).

1955: Die Bundesrepublik erhält die Souveränität: Gründung der Bundeswehr und Eintritt in die NATO. Der Warschauer Pakt wird im sowjetischen Einflussgebiet gegründet: die DDR wird souverän.

1961: Auf die anhaltende Abwanderung von DDR – Bürgern in das Gebiet der Bundesrepublik reagiert die DDR – Regierung mit der Ummauerung von Westberlin (13. August). Der Reiseverkehr der DDR und der Bundesrepublik ist nur noch in Ausnahmefällen möglich.

1970: Bereits in seiner Regierungserklärung 1969 bekundete der neue Bundeskanzler Willi Brandt (SPD-FDP-Koalition) die Bereitschaft, Verhandlungen mit den Ostblockstaaten zu beginnen, die auch die DDR mit einbeziehen sollten. Sie führen 1970 zu Verträgen mit der UdSSR und Polen. Im Moskauer Vertrag erkennen die Veretragspartner die Grenzen aller europäischen Staaten als unverletzlich an. Im Warschauer Vertrag erklären die Volksrepublik Polen und die Bundesrepublik, dass sie keine Gebietsansprüche gegeneinander haben.

1971: Das Viermächteabkommen über Berlin, in dem die Alliierten auf jede Anwendung oder Androhung von Gewalt in der Berlinfrage verzichten, bestätigt rechtlich den Berlinstatus und leitet Erleichterungen im Transitverkehr ein.

1972: Der Verkehrsvertrag zwischen Bundesrepublik und DDR bringt eine Erleichterung des Reiseverkehrs. Im Grundlagenvertrag erkennen beide deutsche Staaten wechselseitig ihre Grenzen an.

1973: Mit der Aufnahme beider Teile Deutschlands in die UNO findet der deutsche und internationale Prozess seinen Abschluss, die Existenz zweier deutscher Staaten zu bestätigen.

1985: Der neue Generalsekräter der KpdSU leitet mit Glasnost und Perestroika einen innen- und außenpolitischen Reformkurs der UdSSR ein. Die SED – Regierung bemüht sich, ein Übergreifen der Reformwelle auf die DDR zu verhindern.

1989: Der Sturz der kommunistischen Regierung in den Satelitenstaaten und die anschließende Öffnung der Grenzen zwischen Ungarn und Österreich führen zur Massenflucht zehntausender DDR – Bürger in den Westen. Die DDR öffnet ihre Grenzen nach Westen ( 9.November). Die Opposition und die DDR – Regierung unter Hans Modrow leiten den Demokratisierungsprozess der DDR ein.

1990: Die ersten freien Volkskammerwahlen bringen eine deutliche Mehrheit für den Anschluss an die Bundesrepublik.Der Vertrag über die deutsche Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion macht die DM zur Währung in beiden Teilen Detschlands und führt die Marktwirtschaft in der DDR ein.Der in den Zwei – plus – Vier – Gesprächen vereinbarte Einigungsvertrag gibt Deutschland die Souveränität zurück und macht den Weg für die Wiedervereinigung am 3. Oktober frei.

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