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DAS ERSCHEINEN DER MÜNZE UND DIE ANFÄNGE DER GELDWIRTSCHAFT
Die Veränderungen der sozialen und biologischen Entwicklung der Menschen haben neue Türen für deren Entwicklung im wirtschaftlichen Bereich geöffnet. Wegen der Steigerung seiner Intelligenz und der Wahrnehmungskraft wird der Mensch seine erworbenen Kenntnisse zwecks seines Überlebens verwenden. Die Entdeckung des Feuers beschleunigt deutlich die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft und die Wirtschaft diversifiziert sich durch Viehzucht, Ackerbau u.a. Da die Bedürfnisse der Menschen nicht überall dieselben waren und da verschiedene Produkte nicht immer zur Verfügung standen, war der Tausch eine natürliche selbstverständliche Lösung. Außerdem war der Tausch die erste Form von Handel und somit auch ein erster Schritt zu was später als Geldwirtschaft bekannt werden sollte. Der Tausch war in kurzer Zeit nicht mehr effektiv, da die Werte der Produkte verschieden waren und deshalb führte man sogenannte Etalons ein, die für Ware eingetauscht wurden. Diese Etalons waren der Übergang vom Tauschhandel zur den Münzen, die aus Metallen hergestellt wurden( sogar aus wertvollen Metallen wie Gold und Silber), die ihren Wert langfristig nicht verändern und leicht aufzubewahren waren. Der einfache Beweis, dass die Münze eine der wichtigsten Erfindungen der Wirtschaft und sogar der Menschheit repräsentiert, ist die Tatsache, dass sie nach mehr als 2000 Jahre nach seiner Erfindung eine der wichtigsten Währungsformen unser heutigen Gesellschaft ist.
Handel vor dem Erscheinen des Geldes
Die ersten Ansätze des Tauschhandels datieren mit Sicherheit ab dem Zeitpunkt, als sich die Fischer zu Hirten und die Sammler zu Ackerbauern entwickelten. Man trieb Handel mit Feuerstein, harte Gesteine, die nützlich für Waffen und Werkzeuge waren und mit Mineralien die einen dekorativen Zweck für die Waffen hatten oder als Schmuckstücke benutzt wurden. Die Entdeckung des Feuers und des Schmiedens brachte den Handel in eine neue Richtung: es entstanden Handelsstraßen für Metalle, wie Zinn, Kupfer und Bronze. Überall in der Welt, von Ägypten bis in der Sahara, von China bis Indien usw. wurden solche Geschäfte gemacht und nämlich Tausch von Ware zu Ware, wobei die Bewertung der Produkte Verhandlungssache war. Um den Tauschhandel zu regeln und die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen, hat man versucht gewisse Regelungen zu implementieren, wie beispielsweise der Kodex von Hammurabi(Dieser enthält Gesetze und Regelungen über Besitz und Eigentum, Kaufleute u.a.).
Trotz den verschiedenen juristischen Gesetzen war der Tauschhandel nach einiger Zeit nicht mehr so effektiv und deshalb setzte sich in den entwickelten Kulturen, wie Ägypten oder China eine eher fortgeschrittene Art vom Handel durch und zwar Tauschhandel mittels Etalons . Es wurde mit Reis, Tee, Ton, Keramik, Bittermandeln, Pfeffer oder Weizen bezahlt. Fischer, Jäger und Hirtenvölker verwendeten geeignete Tierprodukte als Zahlungsmittel. Die Jäger benutzten die Felle der Tiere als Rechnungseinheit und der Biberfell, der als wertvoll galt, war als Tauscheinheit für andere geeignet. Aus all diesen Maßverkörperungen wurden die Muscheln für die Völker, die in der Nähe von Meeren lebten und Rinder, für diejenigen die auf dem Festland lebten, am berühmtesten.
Die Kauri-Muschel, eine weiße - hellgelbe Muschel mit porzellanartiger Struktur, wurde auf den Malediven, später auch auf den Philippinen und den Tongainseln in Polynesien gesammelt. Sie diente im alten China von 1500 v. Chr. bis 200 n. Chr. als Geldvorläufer. Außerdem wurde die Kauri von Arabischen Händler aus Indien in ihre Heimatländer und bis nach Westafrika gebracht, so dass diese als erste internationale Münze galt. Der andere Tauschetalon, die Rinder, also Tiere waren wichtig für die Etymologie des Wortes „Geld“ und zwar pecus (Tier im Lateinischen) hatte die Bedeutung Geld. Genauso entwickelten sich aus lateinischen Wörtern caput und capita( Tierkopf bzw. Tierherde) die Wörter Kapital und Kapitalismus.
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- Aparitia Monedei si Inceputul Sistemului Monetar.doc